Im Ungewissen, in welcher Zeit wir uns befinden sind wir in den 3. Lagertag gestartet. Anhand der Weckmusik haben wir dann aber schnell gemerkt, dass es uns in die 1920er Jahre verschlagen hat.
Mit vollem Magen haben die Kinder dann auf dem Lagerplatz an verschiedenen Stationen viel über die Natur gelernt. Von Tarnen mit Naturmaterialen über Hütten bauen bis hin zu richtigem Verhalten bei einer Naturkatastrophe. Zum Ausstieg gab es noch eine Runde „Rüebli zupfe“. Leider noch einmal mit Regenhosen, da wir nochmals vom Regen überrascht wurden.
Nach dem Zmittag ging es im Wald wild zu und her. Bei einem Geländespiel konnte man sich in einem Bändelikampf so richtig austoben. Es galt mit erkämpften Bierdeckeln einzelne Schatzkartenteile zu kaufen und anschliessend den darauf eingezeichneten Schatz zu finden. Neben Süssigkeiten fanden die Kinder auch noch eine Zahlenkombination für die Zeitmaschine, um unser Ziel, zurück ins Jahr 2023 zu kommen, weiter vor Augen zu behalten.
Während dem Znacht wurden nicht nur Nudeln und Bratkügeli gegessen, sondern auch noch gewürfelt. Bei den verschiedenen Zahlen durfte zum Beispiel nur mit dem Messer oder gar nur mit der Hand gegessen werden.
Frisch geduscht ging es in den abendlichen Showblock, wobei verkleidet viel getanzt, gewalkt und gelacht wurde. Zum Abschluss des Tages haben wir dank des erkämpften Zahlencodes noch einen Versuch gewagt, die immer noch nicht richtig funktionierende Zeitmaschine zum Laufen zu bringen. Wir sind gespannt in welches Jahr es morgen geht…
